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Bodrum Datca + Knidos Küste von Marmaris Bucht von Fethiye Ölü Deniz Kas + Kastellorizon |
Viele Segler habe Gefallen an der Türkei gefunden - jedes Jahr
lassen sie sich aufs Neue von der Schönheit und dem Charme dieses
Landes beeindrucken. Abseits vom Touristenrummel kann man die zerklüftete
Landschaft dieses schönen Segelreviers entdecken.
Historisch gesehen ist die Türkei ein äußerst interessantes
Land, denn hier treffen Orient und Okzident aufeinander. Die türkische
Bevölkerung ist für ihre überschwengliche Gastfreundschaft
und ihre ausgezeichnet Küche bekannt. Auf jeden fall lohnt sich ein
Besuch in einem der türkischen Basare: Hier kann man güstig Lederwaren,
Teppiche, Schmuck, Levis-Jeans (meist nachgemacht, aber dafür für
25 DM) und Marken-Sweatshirts (auch nachgemacht, aber spottbillig) einkaufen.
Aber man sollte nicht vergessen zu handeln! Dies wird sogar erwartet! Und
20 bis 30 % sind immer drin!
Navigation:
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- 60KB)
Das
Revier stellt keine übermäßigen Anforderungen an das navigatorische
Können. Es gibt (fast) keine Betonnung, und Nachts muß man die
wenigen Leuchttürme und Frachtschiffe suchen, was dann nach einer
erfolglosen Stunde oft langweilig wird! Es gibt aber auch (fast) keine
Untiefen die einen überraschen könnten, weil das Ufer stets sehr
steil abfällt. Das Wissen um die richtige Bedienung des GPS oder des
Radars ist daher wichtiger als das Wissen über alle Tonnenformen und
-farben.
Und 2 wachsame Augen am Bug sind bei der Ansteuerung eines kleineren
Hafens lebensnotwendiger als das Studium der Hafenkarte. Denn ein Hinweis
im Hafenführer "Hafen versandet langsam" kann bedeuten: Große
gefährliche Sandbank in der Einfahrt - natürlich unbetonnt! (Und
wenn uns nicht plötzlich dieser wild mit den Händen fuchtelnde
und deutende Mann am Ufer aufgefallen wäre...)
Wind:
Normalerweise 3-5 aus Nordwest. Wenn es mal bis 8 oder 9 bläst,
hält das in der Regel nur für 2 Tage an. Aber wir hatten auch
schon eine Woche lang Flaute, und andererseits eine ausgewachsene 8 im
reltiv geschützen Hafen von Kas ! Diese 8 oder 9 ist dann in der Regel
der MELTEMI, der (normalerweise) nur 2 Tge anhält. Hier ein Bericht
über den Meltemi von dem Europäischen Segel-Informationssystem
(ESYS).
Aber im Prinzip gilt: In der Kante Marmaris und Fethiye ist es am ruhigsten.
In der Kante von Datca-Knidos-Bodrum können einen unter Umständen
böse Fallwinde oder Düseneffekte überraschen - und ich meine
wiklich: ganz böse !!
Temperatur:
- Irgendwann im März wird das Wetter schlagartig besser. Es regnet
nicht mehr, und die Sonne scheint bei über 20 Grad.
- Im Sommer ist es eigentlich zu warm, weshalb eigentlich die Vor-
und Nachsaison die beste Zeit ist.
- Zwischen 1. und 15. November setzt der Regen ein, bis dahin ist gutes
und sonniges Wetter zu erwarten.
Wetterbericht:
Angeblich soll es von der Tükei aus einen englischen Wetterbericht
auf UKW geben.... aber ich habe ihn nie gehört!
Einzige Möglichkeit: Auf die Großwetterlage der Deutschen
Welle zurückgreifen. Immerhin gibt es da einen gesonderten Bericht
für Griechenland und Türkei.
Geld:
Die Landeswährung ist "türkische Lira". Die Inflation ist
galopierend! Der Umrechnungsfaktor war Anfang 98: 13 Mio TL für 100DM
! Ein Bier kostete damit je nachdem zwischen 300.000 und 800.000 TL ! Die
Flasche Raki war mit 700.000 bis 1.000.000 TL vergleichsweise billig ;-)
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Bodrum Datca + Knidos Küste von Marmaris Bucht von Fethiye Ölü Deniz Kas + Kastellorizon |
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Bodrum, welches vor langer Zeit einmal den Namen Halikarnassos trug, hat sich zu einem reizvollen Ferienort entwickelt. Im Schatten der Kreuzritterburg, die eine markante Ansteuerhilfe ist, liegt eine Vielzahl von Segel- und Motoryachten. Die Kreuzritterburg wurde damals aus den Reststeinen von einem der 7 Weltwunder erbaut. (mir fällt gerade nicht ein welches.....) |
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Bodrum Datca + Knidos Küste von Marmaris Bucht von Fethiye Ölü Deniz Kas + Kastellorizon |
Die Halbinsel von Datca ist von außerordentlicher Schönheit.
Mit den Jahren hat sich das einst verschlafene Städtchen Datca
zu einem lebhaften Touistenort entwickelt - ein idealer Ort für Abendessen
an Land. Wenn man es ruhiger wünscht, findet man in der weiter östlich
gelegenen Bucht "Keci Bükü" einen herrlichen Ankerplatz.
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Auf der westliche Seite liegt Knidos, eine bedeutende Stadt des Altertums. Dort kann es einem sogar passieren, daß der Chef für uns als einzigste 4 Gäste die Gitarre (oder sowas ähnliches...) sowie eine Art Trommel anstimmt |
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Bodrum Datca + Knidos Küste von Marmaris Bucht von Fethiye Ölü Deniz Kas + Kastellorizon |
Zwischen Datca und Marmaris kommt man an einigen schönen Buchten vorbei.
Marmaris selbst ist ein internationales Segelzentrum, und Hauptstützpunkt von z.B. OffShoreSailing und Sunsail. Im Hafen treffen sich Segler und Yachten aus aller Welt. Die kilometerlange Promenade läd zu einem abendlichen Bummel ein. Restaurants und Bars wechseln sich ab (und es gibt jede Menge davon).
Auch ein Besuch des Marktes könnte sich lohnen. Hier gibt es alles:
Von der (nachgemachten) 501 und dem (nachgemachten) Calvin Klein oder Joop
Sweatshirt über Silberschmuck bis zum Teppich jeder Art!
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Bodrum Datca + Knidos Küste von Marmaris Bucht von Fethiye Ölü Deniz Kas + Kastellorizon |
Der Golf von Fethiye zeichnet sich durch eine Vielzahl herrlicher Ankerplätze aus. Manchmal heißt es, es seien die schönsten Buchten des Mitelmeeres.
In Fethiye selbst gibt es keine Marina, sondern nur eine ewig lange
Pier als Angegemöglichkeit.
Oberhalb der Stadt Fethiye befinden sich die berühmten lykischen
Gräber. Am Nordende der Bucht liegt Göcek. Hier gibt es einige
gute Restaurants und die besten Einkaufsmöglichkeinten.
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Bodrum Datca + Knidos Küste von Marmaris Bucht von Fethiye Ölü Deniz Kas + Kastellorizon |
Ölü Deniz ist das Aushängeschild der Türkei! Diese blaue Lagune wird durch eine Sandbank mit Palmen darauf von dem Meer getrennt, und steht unter Naturschutz. Daher ist leider die Durchfahrt durch die enge Passage seit einigen Jahren verboten. Man könnte höchstens rudern, wie auf dem Bild. (Bildvergrößerung - 25KB)
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Bodrum Datca + Knidos Küste von Marmaris Bucht von Fethiye Ölü Deniz Kas + Kastellorizon |
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Kas ist der südwestlichste Punkt der Türkei. Es gibt einige sehr schöne kleine Sträßchen mit sehr vielen kleinen Läden dort. Und natürlich Teppichhändler, wie überall. Aber auch historisch gibt es was zu sehen: Ein Amphiteater und ein Sarkophag. |
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Auf der griechischen Insel Kastellorizon, die sehr
nahe und in Sichtweite der türkischen Küste liegt, gibt es nur
einen größeren Hafen (links), und einen kleinen und verträumten
Fischerhafen in dem man wegen der Wassertiefe nur ankern kann (rechts).
Und selbst dabei muß man aufpassen wo man den Anker hinwirft! Außerdem
gibt es auf der Insel nur genau 200 Einwohner. Wenn es weniger wären,
würde die Insel an die Türkei zurückfallen, und damit das
nicht passiert, achten die Griechen peinlich genau auf die Einwohnerzahl
und lassen sich das auch einiges kosten.
An der Südwestküste der Insel gibt es eine "blaue Grotte", in die man hineinschwimmen kann. Sie hat eine Öffnung oben, und morgens um eine bestimmte Uhrzeit scheint die Sonne herein, was einen eigenartigen blauen Licheffeckt bewirkt. |
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